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Wintertraining 2014 – man könnte auch am Rad trainieren aber…

Streckenübersicht

Aktuell läßt der Winter ja noch ordentlich auf sich warten, hier im Tal (Kufstein) auf gut 500 Metern Höhe hat sich der Schnee schon länger nicht mehr blicken lassen – erst ab gut 1000 Meter Höhe geht es damit los.

Also könnte man ja eigentlich gleich auf dem Rad durch trainieren, die ersten Kilometer habe ich auch schon auf meinem Mountainbike hinter mich gebracht – allerdings ist jetzt auch die Zeit um Grundlagen mal etwas anders oder gemütlicher zu trainieren! 🙂

Daher möchte ich hier ein paar unserer schönen Bergtouren im Tiroler Unterland vorstellen, den Anfang macht das Kranzhorn (1365 m) welches sich haarscharf gerade noch in Tirol befindet.

wenige Meter vor der Alm

Von Bayern/Rosenheim kommend kann man das Kranzhorn kaum übersehen, zur Linken thront es über dem Inntal als markante Spitze mit zwei Kreuzen am Gipfel.

Unsere gemütliche Tour startet vom Parkplatz am Erlerberg, von Erl aus folgt man einfach der Straße auf den Erlerberg und direkt nach der langen steilen Gerade an deren Ende eine Linkskurve in ein Flachstück mündet, biegt man links ab und fährt weiter den Berg hoch bis man den Parkplatz erreicht (im Sommer gebührenpflichtig im Winter ist die Parkuhr demontiert).

Die Kranzhorn Alm

Derzeit ist beim Parken etwas Vorsicht geboten weil die Sonne den Schnee etwas angeschmolzen hat und sich speziell früh am Morgen eine schöne Eisschicht über den ganzen Parkplatz zieht – da kann es schon passieren dass man sich nach dem Aussteigen erst mal unfreiwillig hin legt oder das Auto bei der Rückkehr weiter unten parkt…

Von hier aus wandert es sich in ca. einer Stunde recht gemütlich und selten richtig steil zur Kranzhorn Alm, die im Winter nicht bewirtschaftet ist. Und anschließend noch einmal 15 Minuten weiter hoch zu den beiden Gipfelkreuzen und der traumhaften Aussicht!

Kranzhorn Gipfelpanorama

Dieses Panoramafoto wurde aus 46 Einzelaufnahmen mit Hilfe von Hugin erstellt.

Bei der aktuellen Schneelage kann man mit ganz normalen Bergschuhen ohne Probleme bis zum Gipfel aufsteigen, im unteren Bereich beim Parkplatz wären leichte Spikes sicher kein Fehler – dort ist es teilweise ziemlich glatt.

X-Bionic im Wind

Leider haben wir einen Tag mit Föhnsturm erwischt, ansonsten hätten wir noch etwas Sonne tanken können.

Wie man auf dem Foto sieht teste ich gerade die Energy Accumulator EVO Unterwäsche von X-Bionic, dazu aber später mehr! Nur so viel schon mal – die Patriot Edition sieht meiner Meinung nach verdammt gut aus.

Wer im Winter früh genug unterwegs ist erwischt beim Abstieg an der Kranzhorn Alm noch jede Menge Sonne, dort stehen auch ein paar Bänke bereit auf denen es sich wunderbar sonnen lässt.

Blick nach Bayern

Kurz nach 13:00 Uhr verschwindet dann aber bereits die Sonne hinter einem Hügel, dann muss man weitere ca. 50 Meter aufsteigen um dem Schatten zu entfliehen.

Im Winter keine Selbstverständlichkeit – klarer Blick bis weit nach Rosenheim, an manchen Tagen kann man vom Gipfel quasi direkt in die Wolken steigen. Die Grenze der Nebelwand die im Winter gelegentlich über Bayern liegt findet sich gerne direkt auf Höhe des Kranzhorns.

Manfred

Leistungssport war noch nie so wirklich mein Ding! Sport muss mir in erster Linie Spaß machen und gut tun. Die Erfahrungen die ich in den letzten Jahren dabei gesammelt habe , möchte ich hier im Blog mit anderen teilen. Wandern, Radfahren, Langlaufen, Skifahren, Rodeln,... - leider hat der Tag nur 24 Stunden. :-)

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