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Vredestein Fortezza Senso Testpaket – All Weather, passend zum April

Gestern Abend habe ich endlich die Zeit gehabt das Testpaket von Vredestein – Fortezza Senso All Weather – auszupacken. Das Set hat einen UVP von 109,70 Euro, dafür darf man dann auch einen wirklich guten Reifen erwarten.

Die Verpackung ist nett gemacht, aber wer braucht so viel Drumherum – wie’s scheint soll man bei den Fortezza Senso’s auf seinen Instinkt vertrauen, gepaart mit Hirneinschalten sicher nicht schlecht. 😉

Beim Auspacken ist mir eines gleich Aufgefallen: die Faltreifen werden mit zwei Kunststoffbändern (verschweißt) geliefert – da man diese beiden Bänder nur mit einem scharfen Gegenstand (Messer, Schere,…) auf bekommt, nicht unbedingt ideal! Mein Instinkt sagt mir bei Reifen sollten scharfe Gegenstände möglichst nicht ran kommen – ein Gummiband oder ähnliches hätte wohl besser gepasst.

Mit 70 Gramm/Schlauch ist das Gewicht gut, ich bin gespannt wie lange die Luft darin hält und ob ich regelmäßig nachpumpen muss.

Die Mäntel wiegen je 225 Gramm, da gibt es leichtere – aber es kommt ja immer auf den Mix drauf an. Was nützt ein leichter Reifen der nicht auf der Straße hält oder beim ersten Stein seine Luft aushustet?

Die Montageanleitung im Inneren der Verpackung ist meiner Meinung nach halbwegs verständlich, wer noch nie einen Rennradreifen montiert hat sollte es sich sowieso am besten mal von einem erfahrenen Kollegen zeigen lassen! Ansonsten das übliche Spiel.

Der Fortezza Senso lässt sich sehr schwer überziehen, ich hatte wirklich mühe den Reifen auf die Felge zu bekommen ohne ihn durch allzu viel Gewalt gleich zu beschädigen.

Die sehr ausgeprägte Lippe auf der Innenseite der Reifen legt sich an der Stelle an der man ihn zuletzt über die Felge bekommt wunderbar über den Schlauch – war gar nicht so einfach wieder raus zu bekommen. Nach längerem hin- und herdrücken des Mantels habe ich den Schlauch dann in Position bekommen.

Das klappt beim Conti wesentlich besser, wenn es schnell gehen soll dann wohl nur mit viel Übung…

Die erste kurze Ausfahrt heute hat mich dann für die Montage-Orgie entschädigt, der erste Eindruck ist sehr gut – rollt gut, hält gut und besonders die Dämpfungseigenschaften bei 7,5 bar haben mir sehr gut gefallen. Bei der Abfahrt vom Kerschbaumsattel nach Reith im Alpbachtal hat man alle paar Meter eine unsympatische Querrinne in die Straße gefräßt. Mit dem Fortezza Senso war deren Überfahrt deutlich angenehmer als sonst.

Ich bin gespannt wie sich der Reifen die nächsten Wochen so macht. Viel Nässe gab es heute Nachmittag nicht, aber die eine oder andere Tour im Regen wird sich im April sicher noch ergeben! 🙂

Manfred

Leistungssport war noch nie so wirklich mein Ding! Sport muss mir in erster Linie Spaß machen und gut tun. Die Erfahrungen die ich in den letzten Jahren dabei gesammelt habe , möchte ich hier im Blog mit anderen teilen. Wandern, Radfahren, Langlaufen, Skifahren, Rodeln,... - leider hat der Tag nur 24 Stunden. :-)

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